die Zeit Zwischen den Zeiten

Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht!

Johannes 19,30a

Es *ist* vollbracht. Der Sieg gehört nun schon Jesu, seitdem er am Kreuz starb und am dritten Tag danach auferstand. Aber – was machen wir immer noch hier auf der Erde? Und warum ist das Leben immer noch so schwierig?

Die Wahrheit ist, wir leben jetzt in einer Zeit zwischen den Zeiten. Zwei Zeitaltern überlappen sich in unserer heutigen Welt. Um das zu verstehen, schauen wir uns das Beispiel von D-Day an. An dem Tag wurde der Sieg für die Alliierten durch einen kostbaren Verlust gesichert. Aber noch blieb knapp ein ganzes Jahr zwischen diesem Einbruch der westlichen Grenze und dem Ender des zweiten Weltkriegs. In diesem Jahr wurden alliierten Soldaten genau so echt getötet, als die Soldaten in den Jahren zuvor. Das Endergebnis war schon sicher, aber der Feind hat noch nicht aufgegeben.

Als Christen erfahren wir das Gleiche, nur auf einer viel größeren Bühne und mit viel stärkeren Spielern. Jesus hat den Sieg schon gesichert, aber auf diesem Schlachfeld ist unser Kampf und das damit einhergehende Leiden genau so real wie es immer war.

Aber richte deinen Blick auf das Ende: „Und sie (die Gläubiger) haben ihn (den Teufel) überwunden wegen des Blutes des Lammes und wegen des Wortes ihres Zeugnisses, und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tod!“

Komm bald, Herr!

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