Trauernder zur Tröster

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Gepriesen sei der Gott… der uns tröstet in all unserer Bedrängnis, damit wir die trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind, durch den Trost, mit dem wir selbst von Gott getröstet werden.

2 Korinther 1,3-4

Unser Gott ist ein Tröster. In dem Sinn kümmert er sich auf eine besondere Weise um uns, die wir Leiden ertragen. Und sein Trost endet nicht mit dem Empfänger- es vervielfacht sich! Er möchte durch seinen Trost auch seine Kinder dazu beibringen, einander trösten zu können. Aus dieser Perspektive versteht Paulus teilweise seine eigene Leiden- es hat ihn zu ein besserer Tröster gemacht. Darauf können auch wir uns freuen- wenn wir leiden, lernen wir ein besserer Freund zu sein.

Sei Stark und Mutig

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Habe ich dir nicht geboten: Sei stark und mutig? Erschrick nicht und fürchte dich nicht! Denn mit dir ist der HERR, dein Gott, wo immer du gehst.

Joshua 1,9

In verrückten Zeiten- Zeiten des Aufruhrs- was will Gott von uns? Erwartet er, dass wir alles verstehen? Erwartet er, dass wir uns immer an die Gefahr konzentrieren, auf das wir in Panik geraten? Die sind keine hypothetische Fragen- wir leben nun in solchen Zeiten. Auch Joshua, vor mehr als 3000 Jahre, hat in solchen Zeiten gelebt.

Gerade am Anfang seiner Zeit als Leiter Israels bekam Joshua eine Antwort auf diese Fragen, direkt von Gott: „Ich will, dass du dich immer wieder daran erinnerst, wer mit dir geht.“

Wenn wir richtig verstehen, wer für uns ist, ist es völlig egal, wer oder was gegen uns ist. Dann wird „Sei stark und mutig“ eher eine Unvermeidlichkeit als ein herausfordernder Befehl.